Peyote-Kaktus (Lophophora williamsii): Pflege & Vermehrung
Standort & Pflege Peyote-Kaktus
Der hübsche und für seine berauschende Wirkung bekannte Peyote-Kaktus entwickelt kugelförmig abgeflachte Triebe und wächst bevorzugt in Gruppen. Die einzelnen Pflanzen werden bis zu 6 cm hoch und bekommen einen Durchmesser von maximal 11 cm. Die Pflanze selbst hat keine Dornen.
Standort im Sommer und Winter
Der Kaktus bevorzugt einen angenehm sonnigen und warmen Standort. Auch ein Platz auf Balkon oder im Garten ist möglich, allerdings sollte dieser gut vor Wind und Regen geschützt sein. Überwintert wird der Peyote an einem kühlen Ort bei etwa 5°C.
Substrat
Es empfiehlt sich lockere und luftdurchlässige Kakteenerde oder ein spezielles Kakteensubstrat zu verwenden.
Gießen
Während der Wachstumszeit sollte der Kaktus regelmäßig gewässert werden, allerdings immer ohne Staunässe. Ab Ende September wird er im Winterquartier komplett trocken gehalten.
Düngen
Lediglich während des Wachstums sollte man ihn alle ein bis zwei Monate schwach düngen.
Tipps zur Pflege
Der Peyote-Kaktus entwickelt eine sogenannte Rübenwurzel und benötigt daher recht hohe Blumentöpfe.
Krankheiten & Schädlinge Peyote-Kaktus
Schädlinge
- Es können Schildläuse, Wollläuse oder Wurzelläuse bei ungünstigen Haltungsbedingungen auftreten.
Krankheiten
- Bei zu kalter und nasser Haltung kann es zu Wurzelfäule kommen.
Vermehrung Peyote-Kaktus
Man kann den Peyote-Kaktus problemlos mittels Aussaat von frischen Samen vermehren.
Weitere Infos Peyote-Kaktus
Klasse & Familie:
Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Kakteengewächse (Cactaceae)
Unterfamilie: Cactoideae
Tribus: Cacteae
Gattung: Lophophora
Art: Lophophora williamsii
Weitere Namen: Rauschgiftkaktus, Schnapskopf, Peyote
Herkunft: Dieser Kaktus ist in Mexiko und Texas verbreitet.
Giftig: Er enthält Mescalin.
Blütezeit: Die zarten, rosafarbenen Blüten erscheinen von Juni bis August.
Bildnachweise/Pictures by:
2nd photo by Leonora Enking - Lophophora williamsii - CC BY-SA 2.0