Ranunkeln (Ranunculus asiaticus): Pflege & Vermehrung
Standort & Pflege Ranunkeln
Standort im Sommer und Winter:
Ranunkeln gedeihen an einem sonnigen, jedoch vor Wind und Wetter geschützten Platz im Freien am besten. Sie sind mit ihrer leuchtenden Blütenpracht beliebte Pflanzen für Balkon und Terrasse.
Eine Überwinterung lohnt sich nicht.
Substrat:
Als Substrat genügt einfache Blumenerde.
Gießen:
Man sollte Ranunkeln gleichmäßig feucht halten, dabei allerdings Staunässe unbedingt vermeiden.
Düngen:
Es kann wöchentlich gedüngt werden, wobei eine sparsame Dosierung völlig ausreichend ist.
Tipps zur Pflege:
Es ist keine außergewöhnliche Pflege nötig.
Krankheiten & Schädlinge Ranunkeln
Schädlinge:
- Der Befall durch echten Mehltau ist möglich.
Krankheiten:
- Durch Staunässe verfärben sich die Blätter gelb.
Vermehrung Ranunkeln
Am einfachsten gestaltet sich die Vermehrung durch Brutknöllchen. Zwischen Februar und April setzt man diese mit den „Klauen“ nach unten in lockere Blumenerde. Dabei sollten sie maximal 5 cm mit Erde bedeckt sein und eher kühl stehen.
Prinzipiell ist auch eine Vermehrung durch Aussaat möglich. Das ist jedoch ein langwieriger Prozess.
Weitere Infos Ranunkeln
Klasse & Familie:
Ordnung: Hahnenfußartige (Ranunculales)
Familie: Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
Unterfamilie: Ranunculoideae
Tribus: Ranunculeae
Gattung: Hahnenfuß (Ranunculus)
Art: Asiatischer Hahnenfuß
Weitere Namen: Ranunkeln, Asiatische Hahnenfuß, Floristen-Ranunkel, Riesenranunkel oder Topfranunkel
Herkunft: Die Elternarten der Ranunkeln sind in den Wiesen und Wäldern des Mittelmeerraumes zu finden.
Giftig: Kein Hinweis auf eine Unverträglichkeit vorhanden.
Blütezeit: Die Blütezeit reicht von April bis Juni.
Bildnachweis/Pictures by:
1st photo by Yoko Nekonomania - Flower, Persian buttercup "M-Sakura" - CC BY 2.0
2nd photo by Tracie Hall - DSC_0108 - CC BY-SA 2.0