Hängegeranien (Pelargonium-Peltatum-Hybriden): Pflege & Vermehrung
Standort & Pflege Hängegeranien
Standort im Sommer und Winter:
Diese sehr beliebten Balkonpflanzen bevorzugen das ganze Jahr über einen hellen, gern auch vollsonnigen Standort. Sie überwintern bei 5 bis 8 °C. Von den „Cascade“-Sorten werden am besten nur die Stecklinge überwintert. Diese blühenden Hängepflanzen sehen auch in Ampeln äußerst attraktiv aus.
Substrat:
Pelargonien genügt einfache Blumenerde.
Gießen:
Während der Wachstumszeit wollen sie reichlich gegossen werden. Staunässe sollte man aber unbedingt vermeiden.
Düngen:
Bis Ende August sollte wöchentlich gedüngt werden. Plant man eine Überwinterung, darf es etwas länger sein.
Tipps zur Pflege:
Für eine reiche Blütenpracht muss Verblühtes regelmäßig entfernt werden. Überwinterte Pflanzen werden im Februar stark zurück geschnitten und umgetopft. Dann lässt man sie bei angenehmen 15 bis 20 °C antreiben. Achtung! Gefüllte Sorten vertragen keinen Regen.
Krankheiten & Schädlinge Hängegeranien
Schädlinge:
- Der Befall durch Schädlinge ist eher selten.
Krankheiten:
- Gefüllte Sorten neigen in regennassen Sommern zu Fäulnis.
Vermehrung Hängegeranien
Wie alle Pelargonien können sie ab August durch Stecklinge vermehrt werden. Einige Sorten können im Januar ausgesät werden.
Weitere Infos Hängegeranien
Klasse & Familie:
Ordnung: Storchschnabelartige (Geraniales)
Familie: Storchschnabelgewächse (Geraniaceae)
Gattung: Pelargonien
Weitere Namen: Efeupelargonien, Hängegeranien
Herkunft: Die Pelargonien kommen aus den Hartlaubgebüschen und Trockengebieten Südafrikas, einige Arten auch aus dem Mittelmeerraum.
Giftig: Kein Hinweis auf eine Unverträglichkeit vorhanden.
Blütezeit: Die Blütezeit reicht von Mai bis Oktober.
Bildnachweis/Pictures by:
2nd photo by Rusty Clark - Saugus MA - CC BY 2.0