Alpinie (Alpinia): Pflege & Vermehrung

Standort & Pflege Alpinie

Blüte der Apinie (Alpinia purpurata) Alpinie (Alpinia)

Die Alpinie ist eine sehr ansprechende, 1-2 m hohe Kübelpflanze mit leuchtend roten Blüten. Sie entwickelt Rhizome mit beblätterten Stängeln - aus diesem Grund wird sie auch "Roter Ingwer" genannt. Auffallend sind ihre großen roten Blütenstände mit den kontrastreichen weißen Blüten.

Standort im Sommer und Winter
Der Standort der Alpinie sollte im Sommer sehr hell und warm sein. Besonders wichtig ist eine hohe Luftfeuchtigkeit, weshalb sie ideal in einen Wintergarten oder in ein Gewächshaus passt. Im Winter während ihrer Ruhephase muss die Temperatur bei 15°C liegen.

Substrat
Als Substrat ist normale Blumenerde ausreichend.

Gießen
Während des Wachstums regelmäßig gut gießen und die Erde immer gleichmäßig feucht halten. Im Winter werden die Wassergaben an die Ruhezeit angepasst und müssen stark reduziert werden.

Düngen
Während des Wachstums von April bis Oktober ist alle 2 Wochen eine Düngung möglich. In der Ruhephase nicht düngen.

Tipps zur Pflege
Die Alpinie benötigt im Winter eine Ruhephase, nur dann entwickelt sie Blütentriebe. Allerdings ist die Blühfreudigkeit in der Kübelhaltung realitiv gering.

Krankheiten & Schädlinge Alpinie

Krankheiten

  • Blattschäden bei zu trocknem Wurzelballen: Die Pflanze während des Wachstums häufiger gießen und gleichmäßiger feucht halten.
Alpinie (Alpinia purpurata) Alpinie (Alpinia)

Vermehrung Alpinie

Die Alpinie kann problemlos durch Teilung der Altpflanze vermehrt werden.

Weitere Infos Alpinie

Klasse & Familie:
Ordnung: Ingwerartige (Zingiberales)
Familie: Ingwergewächse (Zingiberaceae)
Unterfamilie: Alpinioideae
Gattung: Alpinia

Herkunft: Regenwälder der Pazifischen Inseln und Asiens

Giftig: Kein Hinweis auf eine Unverträglichkeit vorhanden.

Blütezeit: April bis Juni, in Topfkultur aber eher seltener.

Bildnachweise/Pictures by:
1st photo by Carl Lewis - Alpinia purpurata - CC BY 2.0
2nd photo by Akos Kokai - Red ginger - CC BY 2.0

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Artikel von Maja Dumat